Samstag, 19. Juli 2008

Verschlossen bis zum Entschlossenen...

An Herrn APunkt:

Den Schlüssel selbst nicht finden könnend, nur wage ahnend, wann er wo zuletzt gesehen, der Weg dorthin, verästelt, voller Dornen, rechts, links, geradeaus, wer weiß, ich nicht! Ein Fährtenleser täte Gut, auch der dem Wahnsinn nahe, macht keine Fährte aus, nur Not. Kein böser Wille spielt das Spiel, Regie führt hier allein das Leben, es will nicht viel, will geben mehr, dem Richtigen, dem Einen, der nicht Bauer oder König, auf diesem Schachbrett der Gefühle. Kein Remis erstreiten, nur Siege zählen, schwarz oder weiß, weiß oder schwarz, wer gewinnt weiß nur der Wind. Er bläst und pfeift, gar gnadenlos, dem Kämpfer eins und der? Gibt sich geschlagen, hat verstanden, zu stark gerüttelt und geschüttelt, gerührt war nur erwünscht.

So viele Zeichen zeigten Grün und doch, es ist entschieden, die rote Fahne ganz entschlossen, ragt auf dem Gipfel zwischen Wolken, sagt nein zur Liebe. Der Schlüssel noch verschollen, wird wer ihn suchen, wiederfinden, sich auf machen und gewinnen? Ein APunkt schafft es nicht, doch hat erreicht, was viele niemals, ein Stück vom Bart des Schlüssels ist ihm gewiss.

Verschlossen wartend auf den entschlossenen Finder... Frau ZPunkt

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